Vortragsreihe der FDP

!! Achtung !!
Neuer Veranstaltungsort für die Veranstaltung am 16. Mai 2019:

"Knaub-Zimmer“ im Restaurant „Am Leopoldsplatz“, Leopoldsplatz 2, 69412 Eberbach


End of Landschaft in Eberbach

Wird der Odenwald, wird unsere Landschaft generell durch die Energiewende zum Industriegebiet?

Ausgehend von dieser Frage hat der Filmautor Jörg Rehmann eine Reise durch Deutschlands Energiewende-Hotspots unternommen.

 

Die Energiewende ist das größte Infrastrukturprojekt seit Ende des 2. Weltkrieges in Deutschland. Die Kostenhochrechnungen dafür gehen in die Billionen.

Doch 2017 waren selbst 30.000 Windräder und über 1 Mio. Solaranlagen nicht in der Lage, mehr als 3,9 Prozent des deutschen Primärenergiebedarfs zu decken.

In bislang friedlichen Regionen zieht sich aufgrund unterschiedlicher Meinungen zum Ausbau der Windkraft ein tiefer Riss durch die Bevölkerung. Auch diverse Naturschutzverbände befinden sich in einem Konflikt. Wie sauber ist die „Handschrift der Energiewende“? Der Journalist und Filmautor Jörg Rehmann hat in „End of Landschaft“ den Menschen vor Ort zugehört, hat Experten und Wissenschaftler befragt und investigative Recherchen betrieben.

Das Ergebnis ist ein sensibler Film, der fordert, aufdeckt und aufrüttelt. Für Jörg Rehmann und die im Film befragten Experten ist die Notwendigkeit eines wirksamen Klimaschutzes unbestreitbar. Mit der Ausbeutung der Erde kann und darf es so nicht weitergehen. Aber es braucht eine ehrliche Energiewende mit Augenmaß. Ein Film jenseits fernsehüblicher Berichterstattung und ein kritisch-informatives Roadmovie durchs Energiewendeland...

 

Aufführungstermin: Freitag, 12. April 2019, 19:00 Uhr im ev. Gemeindehaus, Leopoldsplatz 3 in Eberbach

 

Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

 

Veranstalter: CDU Stadtverband Eberbach, www.cdu-eberbach.de

Weitere Infos: https://joerg-rehmann.de/blog/2019/03/06/end-of-landschaft/


Bürger sind zur Windkraft gefragt

3. Offenlage des Teilregionalplans zur Windenergie des Verbands Region Rhein-Neckar!

 

Von Mittwoch, 04. April bis Freitag, 18. Mai liegt der Teilregionalplan zur Windenergie des Verbandes Region Rhein-Neckar aus. Die Entwürfe samt Umweltbericht können in der Geschäftsstelle des Verbands Region Rhein-Neckar in M1 4-5 in Mannheim und im Bürgerbüro des Kreises Bergstraße im Graben 15 in Heppenheim zu den Dienstzeiten eingesehen werden.

Außerdem werden die Entwürfe während der sechs Wochen nach Ostern online unter www.vrrn.de veröffentlicht.

Bis Freitag, 1. Juni, können die Bürger ihre Anregungen zu den Plänen bei der Geschäftsstelle des Verbands Region Rhein-Neckar oder per E-Mail an teilregionalplan.windenergie@vrrn.de einreichen.

Einige Musterbriefe finden Sie hier.


Infoveranstaltung zu den Themen

CO2 Einsparung durch Windkraftanlagen?

und

Planung / Recht Windkraftanlagen auf dem Hebert

 

Donnerstag, 22. März 2018, 19:00 Uhr

"Restaurant am Leopoldsplatz", Eberbach

 







Bürger für Bürger dankt Eberbachern für finanzielle Unterstützung "Artenschutzgutachten Hebert" fertiggestellt

 

Im Februar 2016 schaltete die Eberbacher Bürgerinitiative "Bürger für Bürger" eine Anzeige in der Eberbacher Zeitung und der Rhein-Neckar-Zeitung und bat um finanzielle Unterstützung für die Beauftragung eines Gutachterbüros, um für den geplanten Windkraftstandort Hebert ein unabhängiges Artenschutzgutachten anfertigen zu lassen.

 

Ein Jahr ist 'rum, das Gutachten ist fertig und Bürger für Bürger dankt allen Eberbacher Bürgern und Unternehmen für die großzügigen Spenden.

 

Dank der Spenden war es überhaupt erst möglich, das Büro für Faunistik und Landschaftsökologie aus Lindenfels zu beauftragen, um für den Hebert ein Artenschutzgutachten erstellen zu lassen.

 

Die Ergebnisse des Gutachtens liegen nun, nach einjähriger Untersuchung vor. Es gibt eindeutige, neue Erkenntnisse. Die artenschutzfachliche und artenschutzrechtliche Problematik für das Gebiet Hebert war noch keineswegs bekannt.

 

Die Aussage bei der Infoveranstaltung der Stadt im Jahr 2014, auf dem Hebert würden keine windkraftsensiblen Arten vorkommen, kann somit widerlegt werden. Der Hebert hat sehr wohl eine hoch sensible Avifauna vorzuweisen.

 

Die Bürgerinitiative hat das Gutachten bereits den zuständigen Behörden, der Stadt und allen Gemeinderäten zukommen lassen. 

 

Die Pläne, aus dem Hebert ein Windindustriegebiet zu machen, sind somit aus artenschutzrechtlichen Gründen höchst fragwürdig geworden.